Optimale Zusammenarbeit der Jugendfeuerwehren

Steiningloh/Krondorf. (u) Die Deutsche Jugendspange gilt als die sportlichste aller Leistungsprüfungen in der Jugendausbildung der Feuerwehr. Um das Abzeichen zu erwerben, muss man nicht nur feuerwehrtechnisch, sondern auch sportlich auf Zack sein und über gute Kenntnisse zu Feuerwehrfragen und ein fundiertes Allgemeinwissen verfügen. Dass sie all dies bestens beherrschen, stellten die beiden benachbarten Jugendfeuerwehren Steiningloh-Urspring und Krondorf-Burgstall in Vilseck unter Beweis. Sie traten dort mit einer gemeinsamen neunköpfigen Gruppe an und bewältigten die gestellten Aufgaben mit Bravour. Insgesamt beteiligten sich 22 Gruppen an der Prüfung.

Bei einem simulierten Löschangriff musste das Wasser aus einem offenen Gewässer entnommen und möglichst schnell eine zu kuppelnde Schlauchleitung mit acht C-Schläuchen gelegt werden. Die eigene Fitness musste beim 1 500 Meter Staffellauf sowie beim Kugelstoßen bewiesen werden. Bei der Beantwortung von Testfragen über Organisation, Ausrüstung, Geräte, Löschmittel, Löschverfahren und Unfallverhütung sowie Gesellschafts- und Jugendpolitik galt es, möglichst viele Punkte zu sammeln..

Auf all diese Aufgaben waren die Jungen und Mädchen von den beiden Jugendwarten Tobias Kummer (Steiningloh-Urspring) und Markus Stauber (Krondorf-Burgstall) bestens vorbereitet worden. Die Jugendlichen zeigten durchwegs hervorragende Leistungen. Sie ernteten gleich zum Wettkampfauftakt für ihren fehlerfreien Lauf mit Bestzeit großes Lob von Seiten der Wertungsrichter.

Zur Teilnehmergruppe gehörten Franziska Dotzler, Sören Werges, Kathrin Fischer, Maria Lobenhofer, Christina Pfab, Martin Amann und Heike Giehrl von der FW Steiningloh-Urspring sowie Stefan Dotzler und Andreas Amann von der FW Krondorf-Burgstall.

Durch und durch fit präsentierten sich die neun Jugendlichen der Feuerwehren Steiningloh/Urspring und Krondorf/Burgstall beim erfolgreichen Ablegen der Deutschen Jugendspange, der sportlichsten alles Jugendfeuerwehrleistungsprüfungen. Sie waren von den Jugendwarten Tobias Kummer (l.) und Markus Stauber (r.) bestens vorbereitet worden.